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Ostprignitz-Ruppin

News

Bundesweiter Vorlesestag: Wort für Wort die Welt erobern
News vom 13. November 2024

Sprache ist ein zentraler Baustein in der Entwicklung eines Kindes. Denn Sprache ist mehr als das reine Sprechen an sich. Sie ermöglicht einem Kind, seine Wünsche und Bedürfnisse auszudrücken. Je besser es sprechen kann, desto besser kann es mitteilen, was es fühlt oder möchte. Durch Sprache entwickelt ein Kind zudem seine Denkfähigkeiten. Jedes neue Wort hilft ihm, die Welt um sich herum zu verstehen und einzuordnen.

Auch wenn Kinder individuell und in ihrem eigenen Tempo ihre Sprache lernen: Eltern können die Sprachentwicklung ihres Kindes aktiv unterstützen. „Kinder lernen vor allem durch das Erfahren von Sprache. Es ist gut, wenn Eltern viel mit ihrem Kind sprechen, ganz einfach im Alltag und in der Sprache, die sie selbst am besten beherrschen. Außerdem gilt: Die beste Sprachförderung ist eine gute Beziehung zum Kind. Eltern sollten ihrem Kind aufmerksam zuhören und es in seinen eigenen Äußerungen stärken. Auch gemeinsamer Spaß an und mit Sprache, wie bei Fingerspielen, Reimen, Lieder und Geschichten, ist beziehungs- und sprachfördernd“, erläutert Prof. Dr. Barbara Höhle, Professorin für Psycholinguistik mit dem Schwerpunkt Erstspracherwerb an der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität Potsdam.

Beim gemeinsamen Anschauen von Büchern können Eltern mit ihren Kindern Sprache entdecken. „Mit Kindern die Welt der Bücher zu entdecken hat neben der Förderung des Spracherwerbs und der Wortschatzerweiterung viele weitere Vorteile: Kinder üben dadurch die Fähigkeit, sich für längere Zeit auf etwas zu konzentrieren, und können sich neue Dinge erschließen. Wichtige Ereignisse oder Erlebnisse können mithilfe von Büchern vorbereitet oder besser verarbeitet werden. Und durch die gemeinsam verbrachte Zeit und die Nähe beim Anschauen von Büchern wird auch die Eltern-Kind-Bindung gestärkt“, so Sabine Bonewitz, Stiftung Lesen – Leiterin Familie und Kita.

Das Netzwerk Gesunde Kinder arbeitet seit vielen Jahren eng mit der Stiftung Lesen zusammen, um die Sprachentwicklung von Kindern zu fördern. Im Rahmen des regionalen Projekts „Lesestart Brandenburg“, ermöglicht durch das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg, erhalten Netzwerkfamilien das sogenannte Lesestartset zum 1. Geburtstag des Kindes. Hierin enthalten sind ein altersgerechtes Kinderbuch sowie ein kleines Heft mit wichtigen Informationen zur Sprachentwicklung zwischen dem 1. und 2. Geburtstag eines Kindes. Darüber hinaus finden Eltern in einem Kurzfilm einfache Tipps zum ersten Vorlesen: www.netzwerk-gesunde-kinder.de/wort-fuer-wort/

Bundesweite Aktionen zum Vorlesetag am 15. November sind auf der Website des Vorlese-Tages zu finden: www.vorlesetag.de


Achtung eingeschränkte Erreichbarkeit
News vom 7. November 2024

Aufgrund einer technischen Störung ist der Standort Neuruppin aktuell telefonisch nicht erreichbar.

Bitte kontaktiert uns per Mail unter gesundekinder-neuruppin@estaruppin.de

Wir bitten um Entschuldigung und versuchen, das Problem schnellstmöglich zu beheben.

Euer Netzwerkteam


Herbstpause beim Netzwerk OPR
News vom 18. Oktober 2024

Liebe Familien, Pat*innen und Interessierte,

in den Herbstferien vom 21. Oktober bis 1. November sind die Netzwerkbüros Neuruppin und Kyritz nicht besetzt.
Wenn ihr euch zu einer unserer Veranstaltungen anmelden wollt, wie bspw. unseren Schwangerenyogakurs ab dem 12. November 25 in Neuruppin, schreibt uns bitte eine Mail an: gesundekinder-neuruppin@estaruppin.de
bzw. für Kyritz an gesundekinder-kyritz@estaruppin.de. Wir melden uns dann nach den Ferien zurück und sind ab dem 4. November wieder für euch da.

Wir wünschen euch eine schöne Herbstzeit und grüßen herzlich.
Euer Netzwerkteam Judith, Konny, Diana, Ines und Manuela


Wie Stillen gelingen kann (Weltstillwoche 2024)
News vom 27. September 2024

Die diesjährige Weltstillwoche (30.09. – 06.10.2024) hat das Motto „Stillfreundliche Strukturen. Für alle.“ und wirbt dafür, stillende Mütter besser zu unterstützen. Ein wichtiger Baustein ist dabei das Wissen um das richtige Anlegen und wie es mit Unterstützung gut gelingen kann.

Wie Stillen gelingen kann
Viele Mütter möchten stillen, aber der Anfang ist oft nicht einfach. Wunde Brustwarzen, Milchstau und Schmerzen können dazu führen, dass frühzeitig abgestillt wird.
Mit Wissen, Unterstützung und etwas Übung zum Anlegen lassen sich diese Probleme oft vermeiden.
Maria Flothkötter, Leiterin des Netzwerks Gesund ins Leben, betont: „Das richtige Anlegen des Babys ist entscheidend für ein erfolgreiches Stillen.“ Wie das geht, zeigt ein hilfreiches Video, das in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Hebammenverband e. V. entstanden ist.

Startschwierigkeiten beim Stillen sind normal und lassen sich meist lösen. Damit das Stillen gut gelingt, haben wir hier 5 Tipps zum richtigen Anlegen:

  • Die Mutter führt das Baby an seinem Rücken zu ihrer Brust, beide liegen Bauch an Bauch. Wenn das Baby seinen Mund ganz weit öffnet – wie beim Gähnen – wird es angelegt. So erfasst es viel vom Brustwarzenhof, das schont die Brustwarze und das Baby kann gut trinken. Sein Kinn berührt dabei die Brust, die Unterlippe ist nach außen gestülpt.
  • Stillen ist in unterschiedlichen Positionen möglich: Gerade in den ersten Tagen und Wochen finden viele die zurückgelehnte Stillhaltung angenehm.
  • Das Baby weiß, wann es Hunger hat: Es bewegt den Kopf suchend, schmatzt, führt seine Hand zum Mund oder saugt am Finger.
  • Wenn der Stillenden etwas weh tut oder sich ungünstig anfühlt: Neu starten. Zum Lösen schiebt die Mutter ihren kleinen Finger sanft in den Mundwinkel des saugenden Babys, damit es die Brust loslässt.
  • Stillhäufigkeit und Dauer richten sich nach den Bedürfnissen des Babys und können individuell sehr unterschiedlich sein.

Weitere Informationen rund um das Stillen, fintet ihr in unserem Infopool.


Gesunde Kinderzähne von Anfang an – Tag der Zahngesundheit
News vom 24. September 2024

Illustration Vater und Kind, die sich gegenseitig die Zähne putzen

Als Eltern seid ihr das beste Vorbild für eure Kinder, auch wenn es um das tägliche Zähneputzen geht. Kinder lernen am besten durch Nachahmung, daher ist es wichtig, das Zähneputzen gemeinsam zu einer festen Familienroutine zu machen. Wenn euer Kind sieht, dass ihr regelmäßig eure Zähne putzt, versteht es, dass Zahnpflege für alle dazugehört. So wird Zähneputzen von Anfang an zur Selbstverständlichkeit.

Wusstet ihr, dass Kinder erst dann motorisch in der Lage sind, ihre Zähne gründlich und eigenständig zu putzen, wenn sie sicher die Schreibschrift beherrschen? Bis dahin ist es wichtig, dass Eltern nachputzen – besonders abends, um Karies vorzubeugen und die Zahngesundheit zu sichern.

Es ist also ganz normal, dass euer Kind noch Unterstützung braucht. Mit Geduld und Routine wird es Schritt für Schritt immer besser.

In unserem Infopool findet ihr Kurzfilme und spannende Links zum Thema Mundgesundheit, die euch und eurem Kind dabei helfen, das Zähneputzen spielerisch zu lernen und zu festigen.  > zum Infopool-Mundgesundheit


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