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Interview mit Volltextalternative

Wie vermittelst du im Alltag die konkreten Inhalte?

Bei bestimmten Themen, die auf meinem Plan stehen, wie z. B. Geburtsvorbereitung- oder Rückbildungskurse, frage ich einfach: Hat sie da schon mal daran gedacht, macht sie das, hat sie schonmal davon gehört? Und dann erzähle ich ein bisschen, um welche Themen es geht, welche Vorteile es hat, wie man dort herankommt und frage, ob sie Unterstützung braucht, etwas zu finden.

Kennst du als Familienpatin alle Details?

Ich habe nicht immer alles auf dem Schirm. Ich sage dann oft einfach “Dann kann ich mich nochmal schlau machen und melde mich nochmal bei dir ”. Manchmal recherchiere ich dann selbst, oder frage meine Netzwerkkoordination, ob die noch etwas haben, was sie mir an die Hand geben können, und schicke das dann weiter. Manche Dinge vertage ich dann einfach, damit ich nichts Falsches erzähle. Ich sage dann z. B.: „Da muss ich auch nochmal gucken, aber ich kümmere mich gerne für dich darum”.

Was machst du bei Fragen zu den Anträgen?

Manche Dinge weiß ich schon und kann das erzählen. Aber bei vielen Sachen gebe ich ihnen eher eine Adresse, wo sie sich von jemandem beraten lassen können, der sich damit besser auskennt. Man kann ja gar nicht immer so genau wissen, wie das mit Elterngeld und ElterngeldPlus in der spezifischen finanziellen Situation ist und wie sie sich das alles vorstellen. Und weil sich ja auch sehr viel ändert, verweise ich eher auf Leute, die dahingehend beraten können.