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Unser Kurzfilm Mundgesundheit in den ersten Lebensmonaten mit Volltextalternative 

Die ersten Zähnchen

„Hurra, der erste Zahn ist da!“
Diesen emotionalen Entwicklungsschritt erleben Eltern meist ab dem sechsten Lebensmonat ihres Kindes. Fast immer beginnt es mit den unteren Schneidezähnchen. Bis zum vierten Lebensjahr sind dann alle 20 Milchzähne da.
Gesunde Milchzähne und korrekte Kieferverhältnisse sind wichtig. Zum Beispiel für die Sprachentwicklung und die Ernährung – aber auch für Ästhetik und soziale Akzeptanz. Deshalb beginnt Zahnpflege schon nach dem Durchbruch des ersten Milchzahnes.

Den Zahndurchbruch erleichtern

Das Zahnen kribbelt, drückt, juckt und manchmal tut es auch weh. Babys sind deshalb während des Zahndurchbruchs meist appetitlos und quengelig. Um das Zahnen zu erleichtern, kann man den Kiefer des Kindes massieren, zum Beispiel mit einer Fingerzahnbürste. Auch ein kühler Beißring bringt meist Linderung.
Wenn nichts anderes hilft, darf es auch ein schmerzlinderndes Mittel aus der Apotheke mit Salbei oder Kamille sein.

Die tägliche Zahnpflege – liebevoll und konsequent

Kleinkinder können schnell an Karies erkranken, denn der schützende Zahnschmelz ist noch sehr dünn. Beim Essen und Trinken bildet sich ein Zahnbelag, der Karies verursachen kann. Besonders schädlich für die Zähne ist ein ständiges Nuckeln an Fläschchen mit süßen Getränken.
Deshalb gilt ab dem ersten Zahn:
Zweimal täglich Zähnchen putzen mit einer reiskorngroßen Menge Kinderzahnpasta mit Fluorid. So wird der Zahnbelag beseitigt und Fluoride kräftigen den Zahnschmelz.

Bei weiteren Fragen steht das „Netzwerk Gesunde Kinder“ zur Seite. Hier gibt es auch Informationen zu Zahnarztbesuchen mit Kindern und dem „Zahnärztlichen Prophylaxe-Pass für Mutter & Kind“.